Moin Hamburg!


Bevor wir gleich gegen Turk Telekom Ankara um unseren ersten Sieg im BKT EuroCup spielen, wollen wir mit euch noch eine kleine Zeitreise unternehmen,

Genauer gesagt ins Jahr 2013. Denn zu dem Zeitpunkt macht der gerade 17-jährige Hamburger Ismet Akpinar zum ersten Mal lautstark auf sich aufmerksam. Mit 18,6 Punkten pro Spiel ist das Guard-Talent nicht nur Topscorer der (damals noch) Piraten Hamburg, sondern wird auch zum „Rookie des Jahres“ in der U19 -Bundesliga NBBL ausgezeichnet. Auch innerhalb der ProB, beim heutigen Kooperationspartner SC Rist Wedel, machte sich Akpinar schnell einen Namen und wurde von den Coaches als „Newcomer des Jahres“ gewählt.

Aus Hamburger Sicht hätte man den Guard gern gehalten, eine für den Spieler vielversprechende Perspektive gab es zu diesem Zeitpunkt, ohne die Veolia Towers in der Hansestadt, allerdings noch nicht. So zog es Ismet Akpinar damals in die Hauptstadt zu ALBA BERLIN, wo der spätere deutsche Nationalspieler einen Vier-Jahres-Vertrag unterschrieb. Seitdem ist einige Zeit ins Land gezogen. Ismet Akpinar ist mittlerweile 29 Jahre alt, hat 47 Länderspiele absolviert, stand neben Berlin auch bei den Topklubs aus Ulm und München unter Vertrag, ehe es ihn in die Türkei zog. Wo er seit 2020 für einige der größten Klubs des Landes gespielt hat. Heute trifft er mit seinem Team Turk Telekom Ankara erstmals auf seinen Jugendklub.

Doch Akpinar ist nicht der einzige Profi, der aus Hansestadt den Sprung in die weite Welt genommen hat. Oder wie auch Louis Olinde noch nehmen musste. Denn auch für den zweiten ehemaligen Pirat waren seinerseits die Entwicklungsmöglichkeiten in der Heimat noch nicht so ausgereift wie heute. Parallele Einsätze für die Piraten in der NBBL, den SC Rist Wedel in der ProB und die damaligen Hamburg Towers in der ProA konnten Olindes Entwicklung nicht Schritt halten. So zog es den heute 27-Jährigen mit Aussicht auf die BBL nach Bamberg. Heute läuft der Forward für Berlin auf, wurde in der Zwischenzeit dreimal Deutscher Meister und zweimal Pokalsieger.

Bei Justus Hollatz, dem wohl bisher größten Talents, griffen die Zahnräder des Hamburger Ausbildungsweges mittlerweile nahezu nahtlos ineinander. Über die JBBL entwickelte sich der heute 23-Jährige zu einem gestandenen BBL-Profi, war mit seinem Dreier entscheidend am Aufstieg und der Zweitligameisterschaft beteiligt. Nach insgesamt drei Bundesligajahren aber war dann auch für den Europameister 2022 und Weltmeister von 2023 das Maximum in seiner Heimat ausgeschöpft. Über Station in Spanien zog es ihn in die Euroleague, wo er heute für Anadolu Efes aufläuft.

Auch wenn diese drei Hamburger Jungs als Musterbeispiele gelten können, gab es noch zahlreiche weitere Akteure, die über Hamburg ihren Weg in den Profibasketball gefunden haben. Und, das ist das Schöne, es sollen und werden auch nicht die Letzten bleiben. Mit Leif Möller hat ein weiteres Eigengewächs den Weg in den Profikader genommen, zahlreiche weitere Talente stehen in den Startlöchern. Um eines Tages die Liste der Talente, an deren Anfang Ismet Akpinar steht, fortzuführen.

Drei Hamburger Jungs, drei unterschiedliche Geschichten und doch haben sie sich alle drei einen Namen im Basketball gemacht und international etabliert. Umso größer ist unsere Freude, einen von ihnen heute wieder in der Inselpark Arena begrüßen zu dürfen!

Wir wünschen Euch einen TOWERFUL Spieltag!

Eure Veolia Towers Hamburg





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